20170129 HeaderWebsiteGisingen V2

Textgroesse

 

 

Wegkreuze auf Gisinger Gemarkung

Wenn der Artikel vollständig geladen wurde, und man dann mit der Maus langsam über die ersten 6 Bilder fährt, dann sieht man statt des aktuelles Kreuzes, dasselbe Kreuz aus längst vergangenen Tagen!

Kreuz in der Kashek

Das älteste und in seiner Schlichtheit wohl schönste Kreuz steht in der " Kashek"  bzw.  "Aufm Weiher"  links des Feldweges zwischen der Gärtnerei  Wilhelm und dem Brückchen über dem Weinbach. Im vorigen Jahrhundert reichte der Wald bis zu dieser Stelle. Das Kreuz stand mitten im Wald. Die Kreuzbalken sind mit Herzen geschmückt.

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Die Inschrift auf dem Sockel lautet: "Hir ist verstorben Johanes Cavelius den 26.Merz 1807"

 

 


 

 

Kreuz an der Straße nach Rammelfangen

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Diese Kreuz hat in unserer Zeit sein Aussehen mehrmals verändert. Eine auf dem Sockel nachträglich aufgemauerte  Grotte mit Madonna wurde wieder entfernt. Das gesamte Kreuz erfuhr 1979 eine "Erneuerung". Was sich uns heute präsentiert, ist ein neues Werk, dem Original nachempfunden.

Die Inschrift im Sockel lautet: "Oh ihr Alle die Ihr Diesen Weg Gehet fühlt den Schmerz Der mir getan 1821-1979"

 

 

 

 

 

 

Cholerakreuz (Pestkreuz)

20110103-PestkreuzScheidbergRestauriert2010
Als drittes Wegekreuz sei das "Pestkreuz" auf dem Scheidberg genannt. Es steht an der Kreuzung der alten Verbindungsstrasse Gisingen-Kerlingen mit dem Römerweg, auf der Höhe des Scheidbergrückens. Es ist das am meisten von Vandalismus heimgesuchte Kreuz unserer Gemarkung. In den letzten Jahren wurde es mehrmals fast völlig zerstört. Ende 2010 hat die Dorfgemeinschaft Gisingen das Kreuz erneut restauriert.

Heute ist zu lesen: "Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns - oh Herr"


 

 

 

 

Konradskreuz

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Zwischen Gisingen und St.Barbara, an der Einmündung des Feldweges "Vor Bannholz", steht unter einer mächtigen Trauerweide das "Konradskreuz". Es hat ebenfalls sein Aussehen häufig verändert. In jüngster Zeit wurde ein neues Kruzifix auf dem Sockel angebracht, weil das alte mutwillig zerstört wurde

Es ist 1831 "Zur Ehre Gottes" errichtet worden und trägt die Inschrift: "Errichtet zur Ehre Gottes 1831 Erneuert 1949 1954 1981"


 

 

 

 

 

 

Kreuz gegenüber der Schule

KreuzGegenueberDerSchule-klein-09Gegenüber der Schule, in der Gaustraße, steht vor der Scheune der Fam. Ney/Theobald ein hohes Wegekreuz mit doppeltem Sockel. Das Mittelteil trägt ein Kruzifix, auf den schmalen Seitenteilen sind die Figuren von Maria und Johannes zu sehen.

Die Inschrift lautet: "Errichtet zur Ehre Gottes im Jahre 1929. Auf dem Sockel ist zu lesen: Erneuert 1979"


 

 

 

 

 

Kreuz in der Einfassungsmauer des Hauses Tasch

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In der Einfassungsmauer der Anwesens Tasch (Zum Scheideberg 2) zur Gaustrasse hin finden wir ein weiteres Wegekreuz. Es hat im Laufe der Jahre seinen Standort gewechselt. Ursprünglich stand es an der Straßenecke am Ortseingang des alten Dorfes und war eine Stiftung der Großeltern von Herrn Peter Tasch. Der Sockel des Kreuzes ist nicht mehr vorhanden. Eine Inschrift fehlt.

 

 

 

 


 

 

 

Kapellenkreuze

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Zwei weitere Kreuze standen neben der alten Kapelle bis zu deren Abriss im Jahre 1969.

Links neben der Eingangstreppe der Kapelle befand sich, angelehnt an die Kapellenwand, das Missionskreuz. Über dem Sockel erhob sich ein großes Holzkreuz, das heute nicht mehr vorhanden ist. Der Sockel des Kreuzes ist jetzt eingemauert in die Wand des erweiterten Pfarrsälchens.

Die Inschrift lautet: "Andenken an die hl.Mission 1886-88, 1901-1914, 1934-1950. Errichtet 1886. Erneuert 1954"

 

 

 

 

 


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Das zweite Kreuz aus Sandstein befand sich rechts neben dem Treppenaufgang zur alten Kapelle. Es stammt aus dem Jahre 1850. Heute ist nur noch der Sockel vorhanden. Er fand seinen Platz in der Mitte des kleinen Gartens im Kircheninnenhof. Eine Inschrift ist nicht mehr vorhanden

 

 

 


 

 

 

Quelle: Auszugsweise aus dem Buch: "Gisingen. Unser Dorf und seine Geschichte" von Herrn Wolfgang Kremer.

Angaben zu den Fotos:
- alte Fotos von Wolfgang Kremer
- neue Fotos von Christine Müller

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